WLAN Bridge Sets


Hier finden Sie spezielle Angebote zu Punkt-zu-Punkt WLAN Bridge Lösungen basierend auf den Frequenzbändern 2.4 GHz / 5 GHz, 24 GHz und 60 GHz mit Datenraten von bis zu 2 GBit. Eine Punkt-zu-Punkt WLAN Brücke wird eingesetzt um zwei Netzwerke bzw. zwei Standorte miteinander zu verbinden. Grundsätzlich empfiehlt sich hier, dass die beteiligten Komponenten ein freies Sichtfeld zueinander haben. Dadurch erhalten Sie die optimale Performance.

Passendes Zubehör wie wetterfeste Netzwerkkabel oder Montagezubehör finden Sie natürlich auch bei uns im Webshop. Alle hier angebotenen Geräte dürfen lizenzfrei betrieben werden und können durch uns für Sie vorkonfiguriert werden. Sollten Sie Fragen haben, freuen wir uns von Ihnen zu hören.

Für Grundlegende Informationen zum Aufbau einer WLAN Bridge können Sie sich zunächst unsere kleine Dokumentation durchlesen.

Artikel 1 - 15 von 15

Durch eine WLAN Bridge / WLAN Brücke besteht die Möglichkeit, entweder zwei Netzwerke miteinander zu verbinden, das Netzwerk und damit den Netzwerk-Umfang zu erweitern und / oder Endgeräte mit Netzwerkschnittstelle in ein Netzwerk zu integrieren. Die Einrichtung einer WLAN Bridge ist in der Regel schnell und einfach durchgeführt, auch für Technik Laien. Vor allem aber erspart sie das lästige Kabelverlegen zwischen zwei Gebäuden.

Verbindung zweier Netzwerke durch eine WLAN Bridge
Die Verbindung zweier Netzwerke kann entweder über zwei Access Points oder auch einen Router, der in diesem Fall die Aufgabe eines Access Points übernimmt, und einen Access Point im sogenannten Client-Modus eingerichtet werden. Auch spezielle Bridge Komponenten mit besonders hoher Reichweite und leistungsstarken integrierten WLAN Antennen finden gerne Verwendung, vor allem auch auf Grund ihrer Wetterfestigkeit. Die beiden Access Points bzw. WLAN Bridge Komponenten kommunizieren in diesem Fall nur untereinander, das heißt, andere Endgeräte wie Smartphones und Laptops können sich nur über einen separaten Access Point Zugriff auf das jeweils andere Netzwerk erhalten. Um eine WLAN Bridge aufzubauen, benötigt jeder der beiden Komponenten eine eigene IP-Adresse, zusätzlich sollte man aus Sicherheitsgründen unbedingt auf die sichere WPA2 oder sogar WPA3 Verschlüsselung zurück greifen. Diese kann während der Konfiguration über den Browser ausgewählt werden. Moderne und hochwertige Geräte bieten das sogenannte Dual Band an, das bedeutet, dass sie sowohl auf dem 2.4 GHz als auch auf dem deutlich weniger genutzten 5 GHz Frequenzband senden können. Mittlerweile gibt es ebenfalls Geräte die im 24GHz oder 60GHz Frequenzband senden. Zwischen herstellergleichen Geräten wie beispielsweise den Bridge Komponenten von Ubiquiti, Ligowave oder MikroTik sind so unter extrem guten Bedingungen Übertragungsraten von bis zu 2GBit (Gigabit) möglich.


Steigerung der Reichweite
Die Verknüpfung zweier Netzwerke ist nicht nur für den geschäftlichen Gebrauch sehr praktisch, auch in Universitäten oder auf größeren Privatgrundstücken mit mehreren Häusern kann eine WLAN Bridge viele Vorteile haben. So kann man ein einheitliches und geschlossenes Netzwerk schaffen, in dem die beteiligten Geräte gut untereinander kommunizieren können. Außerdem ist nur ein Router bzw. ein Internet-Anschluss notwendig. Unter idealen Bedingungen können große Strecken bis zu 20 Kilometern überbrückt werden. Das setzt jedoch voraus, dass zwischen den beiden Bridge Komponenten weder hohe Bäume noch dicke Wände oder andere Faktoren die Signalübertragung stören. Unterhalb von 250 Metern ist aber auch mit Störfaktoren noch eine stabile Verbindung möglich. Um möglichst wenige Hindernisse zu haben, können wetterfeste Komponenten auch im Außenbereich angebracht werden. Als Faustregel gilt logischerweise: Je höher, desto besser und je weniger Hindernisse zwischen den Komponenten, desto schneller die Verbindung.


Einbindung von internetfähigen Endgeräten in ein WLAN Netzwerk

Während die meisten Alltagsgeräte wie Smartphones und Laptops in der Regel auf das praktische WLAN setzen, kann es bei fest installierten Geräten wie Smart TVs oder Blue Ray Playern sinnvoll sein, eine LAN Verbindung über die Netzwerkschnittstelle herzustellen. Der Vorteil liegt einerseits in der stabileren und schnelleren Verbindung, vor allem bei der Übertragung großer Datenmengen und andererseits im geringeren Stromverbrauch (wie z.B. Full-HD oder 4K Streams). Im Normalfall könnte man die Geräte direkt an den Router anschließen. Da dieser aber selten direkt neben den besagten Geräten platziert ist und auch meist nur über vier Netzwerkanschlüsse verfügt, müsste man wieder lästige Kabel verlegen und auswählen, welche Geräte eine Anschlussstelle bekommen sollen. Dieses Problem lässt sich ganz einfach über einen WLAN Accesspoint im Client Modus lösen. Dieser Access Point kann direkt neben Fernseher und Co. aufgestellt werden und sich sicher mit dem vorjandenen WLAN Netzwerk verbinden und das Internetsignal dann per Netzwerkkabel an den Fernseher weiterleiten. Selbstverständlich sollte man, wie bei allen anderen Varianten auch, auf eine sichere Verschlüsselung mit WPA2  oder WPA3 achten, auch wenn bei einer WLAN Bridge nur wenige Angriffspunkte vorhanden sind.

Für welche Geräte man sich schließlich entscheidet und welchem Zweck sie dienen sollen, ist ganz individuell. Fakt ist jedoch, dass die WLAN Bridge viele Möglichkeiten zur Steigerung der Reichweite und der Integration weiterer Endgeräte in ein bestehendes Netzwerk liefert. Durch die mittlerweile verfügbaren, ausgesprochen wetterfesten Komponenten kann das Signal auch über weite Strecken vernetzen. Bei Fragen rund um die Geräte oder deren Installation steht unser Service Team Ihnen gerne helfend und beratend zur Seite!